Klar, die Kameras sind schon des öfteren verglichen worden, die drei Kameras nebeneinander gibt’s wohl überall zu sehen. Naja, nachdem ich in den nächsten Tagen nur noch die Bildergebnisse zeigen will, hier dann doch mal die Kandidaten in voller Schönheit.
Von links nach rechts: ihre weitgereiste Majestät: die E-P2 des Blogs. (für das Foto habe ich extra den Gurt abgenommen.) In der Mitte eine E-PL1 in rot, rechts eine E-PL2 in schwarz. Jeweils mit dem mit ausgelieferten Objektiv dabei. Und die sehen wir uns doch mal genauer an:
Hier sind sie solo nebeneinander. Alle heißen m.Zuiko 14-42. Das erste (links) hatte noch ein Metallbajonett und einen anständigen Objektivrückdeckel, die beiden späteren haben nur noch einen Plastikdeckel zum aufstecken dabei. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, auch wenn ich bisher gegen ein Plastikbajonett absolut nichts sagen kann, nicht ein einziges Zuiko mit Plastikbajonett ist mir bekannt, bei dem das Bajonett den Dienst eingestellt hätte. Apropos Bajonett: das neue 14-42 hat vorne dran ein Bajonett für die Zusatzlinsen, die es von Olympus gibt. Und während die beiden alten ein Filtergewinde von 40,5 hatten, hat das neue ein Filtergewinde von 37mm – was sehr praktisch ist, weil ich in meiner Grabbelkiste noch ein paar 37er Nahlinsen zum Spielen habe….
Auch wenn das neue 14-42 von Haus aus länger ist, ausgefahren dagegen ist es kompakter und es wirkt stabiler, weil eben nur ein Rüssel ausfährt und nicht deren zwei. Man merkt, dass Zuiko im 14-42 neue Linsen verbaut hat. Wie sich das Objektiv dann im Vergleich der Bildergebnisse schlägt, ist dann morgen Thema.
Und damit es auch noch ein paar Bilder aus der Kamera gibt – und nicht nur von der Kamera:
Dramatic Tone – auf dem Dachboden eines derzeit verlassenen Hauses. Der Kamin ist schon seit einigen Jahren stillgelegt. Im Keller des gleichen Hauses:
ISO 1600, umgewandelt in b/w. Beide Fotos stammen nicht von mir – aber aus der E-PL2. Und damit dann wenigstens noch was von mir zum Schluss kommt:
Aufnahme des Burj-el-Arab bei Sonnenuntergang…
Okehokeh…es handelt sich um eine Flasche Parfüm, die ich an den Rand eines Wasserbeckenes gestellt habe, die Wasseroberfläche mittels Ventilator gekräuselt, von unten ein roter Blitz, von oben ein blauer, und von rechts ein Wabenspot, der das Parfüm zum leuchten bringt. Dabei war ich erst skeptisch, ob die E-PL2, weil sie ja nur ISO 200 hat, im Studio ein Problem macht – macht sie aber nicht. Funkauslöser drauf, M, Weißabgleich eingestellt und los geht’s.
Nachtrag: das Burj-el-Arab ist eigentlich eine Idee von Andy – der sowas ähnliches mit Zuiko-Objektiven und EBV gebaut hat und meiner Kinder, die so lange gedrängelt haben, bis ich es dann gemacht habe.