Ist ein winziges Dorf, ziemlich versteckt in den Bergen oberhalb der Dordogne, Im Sommer dient es anscheinend als Ausflugsziel für die Touristenströme, die sich auf den vielen Campingplätzen und Chambre d’Hotes der Gegend tummeln. Nachdem das Wetter etwas zu wünschen übrig gelassen hat und wir bereits 300km Regenfahrt hinter uns hatten (es geht hier um französische Landstraßen) sind wir von der reinen Lehre abgewichen und haben uns in eines der Chambres eingemietet. Und siehe da. Sogar mit WiFi. Und die netten Besitzer haben unsere Verzweiflung angesichts trüben Wetters und leerer Speicherkarten verstanden und uns eben nach Cadouin geschickt. Ein bisschen zum warmknipsen sozusagen.
Wie man oben sieht, hat die PEN hat ein paar unbestreibare Vorzüge. Sie kommt an Stellen, an die man mit der E-3 definitiv nicht kommt…
Schlösser gibt es in Frankreich ziemlich viele – in allen möglichen Erhaltungszuständen…
Ein bisschen Lokalkolorit – wie gesagt. Es ist Muttertag, die Straßen ausgestorben.
Das Zentrum von Cadouin ist die alte Abtei. Mittlerweile eine Jugendherberge – hier die Rückansicht. Mit dem Artfilter Monochrome ein bisschen verdüstert. Die Wirklichkeit sieht viel freundlicher aus – sogar bei trübem Wetter.
Die Mönche hatten ziemlich viel Phantasie was die Gestaltung ihrer Säulen betraf. Widder, Wolf, Gesichter, Tauben, alles mögliche haben wir erkannt. Was das ist? Keinen Dunst…